Am wohl heissesten Tag des Jahres habe ich nun mein Teehaus gefunden und fotografieren können 🙂 Nachdem ich in der Vorwoche im Japanischen Garten „nur“ das Haus für Teezeremonien gefunden habe, dass aber eigentlich nicht mein Ziel war, habe ich dann doch das neu renovierte „Kleine Teehaus“ fotografieren können.
Wie so oft hatte ich schon ein Bild im Kopf. Ich wollte eine Langzeitbelichtung mit dem Wasser im Vordergrund machen. Wow, sieht es nach jahrelanger Renovierung wirklich schön aus. Bestimmt war es bei der Internationalen Gartenbauausstellung in 1963 ein Highlight.
Für das Bild habe ich wieder einen besonderen Filter gewählt. Hier wird 95% des Lichtes herausgefiltert und man muss sehr, sehr lange belichten. Meist die maximale Belichtungszeit meiner Leica Q2 Monochrom von 120 sek und dass bei Offenblende!
Hier meine große Bitte an Leica: Bitte ermöglicht längere Belichtungszeiten und das Abschalten der Rauschunterdrückung. Denn sonst dauerte jedes Bild fast 5 min.
Bei dieser Hitze hat es mir wirklich den Schweiß auf die Stirn getrieben und man glaubt nicht, dass um mich herum die Kinder gebadet haben und die Erwachsenen im Schatten der Bäume ihr Picknick genossen haben.
Ich mag den für mich neu entdeckten Filter, weil er für einen ganz anderen Look sorgt:
Am Wochenende ging es dann noch zur tollen Ausstellung „Rhythm of Nature“ von Sandra Bartocha ins Stadtmuseum von Schleswig. Da habe ich gleich ihren tollen Bildband mitgenommen. Ich liebe das Papier und die Druckqualität und ihre Bilder sind so einzigartig und schön im Vergleich zu anderen Naturfotografen.
Hier gehts zum Kontaktabzug der Woche: